Die Schüler bei dem Rundgang© ProCurand
Die Schüler bei dem Rundgang

Boys’Day in der Bölschestraße

Am 25. April begrüßte das Team der ProCurand Seniorenresidenz Bölschestraße zehn junge Männer zum diesjährigen Boys‘ Day. Das Motto des Tages lautete: „Entdecke die Vielfalt des Lebens“. Die Schüler tauchten in die Welt der Pflege und Betreuung ein – eine lehrreiche und berührende Erfahrung! Zu Beginn schilderte Einrichtungsleiter Matthias Küßner die Möglichkeiten einer Ausbildung in dem klassischen Frauenberuf Pflege und erzählte, welche Qualifikationen dafür erforderlich sind, und dass es auch für Männer eine lohnende Karriere ist. Anschließend führte Denise Grytzka vom Sozialdienst den Nachwuchs durch die Residenz. Sie erklärte die verschiedenen Pflegehilfsmittel sowie die Räumlichkeiten. „Es war erstaunlich zu sehen, wie engagiert und interessiert die jungen Männer waren“, erzählt sie. Die Schüler sprachen mit dem Team und viele Kollegen berichteten bereitwillig über ihre täglichen Aufgaben und Erfahrungen. Ein Höhepunkt des Tages war die Zeit, die die Zehn mit den Bewohner*innen verbrachten. Einfühlsam und respektvoll kümmerten sie sich um die Senior*innen. Nach etwas Austoben im Garten und einer stärkenden Pause erhielten die Schüler dann ihre verdiente Anerkennung in Form von Urkunden. Andrea Liebner, Pflegedienstleitung, und Denise Grytzka leiteten eine Feedbackrunde, die den Jungs half, ihre Erfahrungen zu reflektieren und zu würdigen.                                                                                                                                                                                                                                                                    Fazit dieses gelungenen Tages: Die Schüler lernten an diesem Boys‘ Day nicht nur einen Beruf kennen, sondern erweiterten auch ihren Horizont. Auch die Bewohner*innen und das Team zeigten sich sehr berührt von dieser Begegnung der Generationen. „Möge dieser Tag dazu beitragen, dass viele junge Männer den Weg in die Pflege finden und eine Zukunft gestalten, die auf Mitgefühl und Respekt basiert“, sagt Denise Grytzka.